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Was sind DiGA – und wie können sie dir helfen, deine Gesundheit zu stärken?
In den letzten Jahren hat sich unsere Art, Gesundheit zu leben, stark verändert. Neben Arztbesuchen gibt es mittlerweile digitale Helfer, die uns im Alltag unterstützen – eine der spannendsten Entwicklungen dabei sind die DiGA: offiziell zugelassene digitale Gesundheitsanwendungen.
Aber was genau steckt dahinter – und wie kannst du davon profitieren?
DiGA: Gesundheit zum Mitnehmen – in einer App
DiGA steht für „Digitale Gesundheitsanwendungen“. Es handelt sich um medizinische Apps oder Webanwendungen, die dabei helfen, gesundheitliche Beschwerden zu bewältigen, Symptome zu lindern oder Therapien zu unterstützen – wissenschaftlich fundiert, sicher und wirksam.
Das Beste: DiGA können von Ärztinnen oder Psychotherapeutinnen verschrieben werden und werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Damit sind sie für alle zugänglich, die sie wirklich brauchen.
Wobei können DiGA helfen?
Je nach App unterstützen DiGA bei ganz unterschiedlichen gesundheitlichen Herausforderungen, etwa:
– Leichte Depressionen oder Angststörungen
– Schlafprobleme
– Chronische Schmerzen oder Migräne
– Übergewicht
– Tinnitus
– Nachsorge und Reha nach einem Schlaganfall
Je nach Thema bieten die Apps verschiedene Funktionen: geführte Übungen, Tagebücher für Symptome, psychoedukative Inhalte oder Tools zur Verhaltensänderung – alles datenschutzkonform, alltagstauglich und intuitiv bedienbar.
Wie bekommst du Zugang zu einer DiGA?
Sprich mit deinem Arzt oder deiner Therapeutin. Wenn eine DiGA für dich geeignet ist, kann sie dir verschrieben werden.
Fordere den Freischaltcode bei deiner Krankenkasse an. Das geht einfach online oder telefonisch.
App downloaden und loslegen. Du erhältst in der Regel 90 Tage kostenlosen Zugang. Hilft dir die App, kann die Nutzung verlängert werden.
Warum kann man DiGA vertrauen?
DiGA sind keine „gewöhnlichen“ Gesundheits-Apps. Sie gelten als zugelassene Medizinprodukte mit niedrigem Risiko und werden vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft. Eine App wird nur dann als DiGA zugelassen, wenn sie wissenschaftlich belegt wirksam ist, sicher funktioniert und deine Daten zuverlässig schützt.
Mehr Flexibilität und Nähe in deiner Gesundheitsversorgung
DiGA ersetzen keine ärztliche Behandlung – aber sie können ein wertvoller Begleiter sein, besonders wenn du lieber in deinem Tempo arbeitest, weiter entfernt von medizinischen Einrichtungen wohnst oder Unterstützung für zwischendurch brauchst.
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